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Freitag, 14. August 2020
Im Zuge fortschreitender Digitalisierungs- und Vernetzungsinitiativen war es notwendig geworden, auch Teilnehmer anzubinden, die nicht mit einem Arztinformationssystem arbeiten. Um mit ix.connect auf der Seite der Stammdateneingabe flexibler zu werden, hat ix.mid die Lösung erweitert und ix.connect | vario entwickelt. Die Patientendaten können manuell eingegeben werden, wie es in beispielsweise in schnell errichteten oder temporären Testabnahmestationen praktiziert wird. Die Lösung kann auch für das Einlesen der Patientenstammdaten von der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) konfiguriert werden. Durch eine neue Funktionserweiterung kann der Patient sich jetzt selbst registrieren und seinen Termin buchen.
Mehr Info zur Selbstregistrierung
Die Muster 10c / OEGD für die SARS-CoV-2-Anforderung werden auf einfache Weise aufgerufen und bearbeitet und führen zu einer wesentlich schnelleren Leistungsanforderung für diesen Aufgabenbereich.
Die manuell eingegebenen oder über eGK eingelesenen Patientenstammdaten können pseudonymisiert an ix.serv/ix.connect und das Laborinformationssystem (LIS) übertragen werden, z. B. für den Einsatz im Arbeitsmedizinischen Dienst. Zu keinem Zeitpunkt gelangen dabei Patientendetails auf die ix.serv/ix.connect-Plattform. Sie verbleiben in der Anwendung oder, falls vorhanden, im Arztinformationssystem (AIS). Dies ermöglicht die datenschutzkonforme Tätigkeit des Anwenders an der Abnahmestelle.
ix.connect | vario bietet speziell für den betriebsärztlichen Dienst (BÄD) die pseudonyme Übermittlung von Patientenstammdaten an. Die Arbeit des BÄD wird dadurch flexibilisiert, dass für eine elektronische Leistungsanforderung keine AIS-Anbindung vorausgesetzt wird.
ix.connect | vario ist jedoch auch für andere Anwender im Gesundheitswesen interessant, z. B. für Infektions-, Abnahme- und Notfallzentren sowie Gesundheitsämter – für alle Teilnehmer ohne eigenes AIS oder ohne direkte Schnittstelle zum AIS.
Für den Laborbetreiber bietet sich die App auch im Einsatz bei kleineren Praxen mit geringen Auftragsvolumen an, da durch den Wegfall der AIS-Anbindung auch ein großer Teil des Installationsaufwands entfällt.